[Rezension] Walking Disaster von Jamie McGuire



Verlag: Piper
Seiten: 480
Reihe: 2 / 2
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3492304610
Originaltitel: Walking Disaster








Travis ist hart im Nehmen. Aufgewachsen in einer Familie von Männern, weiß er sich durchzuschlagen. Er ist bekannt als Weiberheld und Kämpfer. Alle Jungs möchten an seiner Stelle sein, alle Mädchen an seiner Seite. Doch Abby ist anders. Sie schenkt ihm keine Bewunderung und schmachtet ihn nicht aus ihren großen, grauen Augen an. Sie wirkt unschuldig und zerbrechlich, aber Travis spürt, dass sie ein dunkles Geheimnis verbirgt. Er ist fasziniert von ihr, und er macht sich daran, das zu tun, was er seiner Mutter versprochen hat: Er kämpft für seine Liebe. Unaufhaltsam.                                                                                       Bild- und Textquelle: Piper-Verlag




Hat das Cover zu Band 1 nicht so recht zum Inhalt gepasst, finde ich das Cover zu Band zwei so passend wie die Faust aufs Auge. Es ist wunderschön, ansprechend und es passt wie gesagt zum Inhalt. 




Obwohl ihr der Schweiß auf der Stirn stand und sie keuchend atmete, wirkte sie nicht krank.




Walking Disaster erzählt die Geschichte die wir von „Beautiful Disaster“ kennen, die Liebe zwischen Travis und Abby nicht neu. Vielmehr erzählt Travis die Geschichte aus seiner Sicht. 

Die Buchcharaktere sind nicht neu, wir kennen Abby und Travis und den Verlauf der Geschichte ja schon. Auch mit den Nebencharakteren wie America und Shepley ist man vertraut. Trotzdem fand ich das Buch nicht minder spannend als Band 1. Das hätte ich nicht gedacht, aber es ist aufregend das ganze noch mal aus Travis‘ Sicht zu erleben. Zu lesen wie er sich bei diesen und jenen Szenen „gefühlt“ hat. 

Der Prolog ist so herzzerreißend. 
Travis verspricht seiner sterbenden Mutter, dass er um seine Liebe kämpfen wird, wenn er sie findet. Später lernt er Abby kennen und lieben und wird das Versprechen seiner Mutter halten und um seine Liebe kämpfen.

Jamie McGuire hat mit der Beautiful-Dilogie eine wunderschöne Liebesgeschichte erschaffen, die Disney nicht besser hinbekommen hätte. Das Happy End war nicht geringer als perfekt. Und mit diesem zweiten Band bin ich Travis und Abby vollkommen verfallen.

Ob man dieses Buch nun braucht oder nicht, darüber kann man sich sicherlich streiten. Natürlich ist die Geschichte im Grundprinzip die selbe, nur aus einer anderen Sichtweise erzählt. Aber lesenswert ist es in jedem Fall.
Man kann das Buch aber auch als eigenständigen Titel lesen und muss davor nicht zwingend Beautiful Disaster gelesen haben. 

Trotzdem vervollständigt es Band 1, denn man erfährt doch noch etwas Neues, was man vorher noch nicht wusste. Es bleibt also interessant.




Generell würde ich sagen, dass es reicht Beautiful Disaster ODER Walking Disaster zu lesen. Aber wer komplett in die Welt von Travis und seinem Täubchen Abby eintauchen will, der kommt um beide Bücher nicht herum. 
Walking Disaster ist wundervoll und hat mir sogar viel besser gefallen als Band 1. 
Also greift ruhig zu diesem Buch!










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