[Rezension] Boy Nobody - Ich bin dein Freund. Ich bin dein Mörder. von Allen Zadoff



Verlag: Bloomoon
Seiten: 336
Reihe: 1 / 3
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3845800059
Originaltitel: Boy Nobody







Mit 12 Jahren wurde er rekrutiert, um tödliche Missionen zu „erledigen“. Mit 16 ist BOY NOBODY einer der Besten. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Weil er seine Zielobjekte schnell und effektiv aus dem Weg räumt. Seine aktuelle Mission ändert jedoch alles: Denn die Zielperson ist ganz und gar nicht, was sie scheint. Und sie kommt ihm gefährlich nahe. Zu nahe. Aber BOY NOBODY wird auch diesen Auftrag erfolgreich zu Ende bringen. Weil er einer der Besten ist. Weil er keine Fehler macht. Weil er eiskalt ist. Oder etwa nicht …?
Bild- und Textquelle: Bloomoon




Das Cover ist düster und meiner Meinung nach eher für den männlichen Typus ansprechend. Daher war ich anfangs zwiegespalten ob ich es lesen möchte. Rückblickend betrachtet passt das Cover aber bestens zur Handlung.




Ich nehme mir einen Baseballschläger.




Boy Nobody war ein Buch, dem ich sehr skeptisch gegenüberstand, da ich nicht sicher war ob es mir gefallen könnte. Als man sich dann aber nochmals bei Blogg dein Buch dafür bewerben konnte, machte ich mit und durfte es lesen.

Boy Nobody ist ein Soldat des Programms. Er ist darauf gedrillt, alleine die Aufträge seiner Organisation auszuführen. Zielpersonen zu töten. Ohne selbst darüber nachzudenken oder selbständig zu handeln.
Er ist der beste seines Jobs, bis er seinen bis dahin schwersten Auftrag erhält.

Benjamin, so heißt Boy Nobody für den neuesten Auftrag, ist absolut berechnend. Er führt ohne Fragen seine Aufträge aus. Kalt, berechnend, ohne Emotionen. Eben wie ein richtiger Profi. Trotz des ungewöhnlichen Jobs ist mir der 16-jährige von Seite zu Seite sympathischer geworden. Durch ein „Unglück“ kam der damals 12-jährige zu seiner neuen Familie, der „Organisation“, die ihn darauf gedrillt hat eine Maschine zu werden um für sie zu töten. Dafür ist er mit allerhand technischem Schnickschnack ausgestattet, wie ein richtiger Agent.
Für seinen neuesten Auftrag muss sich Benjamin mit Samara, der Tochter des Bürgermeisters, anfreunden. Normalerweise hat er kein Problem damit, aber Samara hat etwas besonderes an sich, das Benjamin komplett über den Haufen krempelt. Denn Gefühle sind für den Jungen fremd... 

Allen Zadoff hat es mit seinem Schreibstil geschafft mir Boy Nobody in perfektem Feeling rüberzubringen. Er ist genauso nüchtern und analysierend wie Benjamin selbst. Die Idee hinter der Geschichte ist brillant und ich fühlte mich bis zur letzten Seite bestens unterhalten. Je mehr man liest, desto näher lernt man Benjamin kennen und verstehen. In dem Killer steckt doch noch mehr. Er fängt an zu hinterfragen, umzudenken und selbständig zu handeln. Außerdem ist die komplexe Story mit der geheimnisvollen Organisation und den ganzen Hintergründen mega spannend und lässt einen nicht umhin kommen, unbedingt den zweiten Band lesen zu wollen.




Boy Nobody liest sich wie ein Bourne Film. Ich hatte ständig einen rasanten Actionfilm in meinem Kopfkino laufen, der immer spannend und überraschend war. Vor allem der Schluss konnte mich mit seinen nicht vorhersehbaren Ereignissen und Wendungen komplett fesseln und hat mich mitfiebern lassen. 
Ein Buch, das ich dringend allen Lesebegeisterten weiter empfehlen möchte, denn es ist überraschend anders, spannend bis zur letzten Seite und Boy Nobody kann es definitiv mit James Bond aufnehmen.





 


  • Boy Nobody
  • Boy Nobody 2 - The Lost Mission (engl. Titel)
  • ???











Vielen herzlichen Dank an:




5 Kommentare:

  1. Huhu,
    ich kann dir nur zustimmen, das Buch ist echt total genial :) Habs auch gerade erst fertig gelesen und war auch total begeistert :)

    lg, Steffi

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  2. ...ich fand die Geschichte auch richtig gut. Die Entwicklung war mal richtig gut beschrieben. Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

    LG

    Kay

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  3. ich glaub, das sollte ich auch mal lesen :)

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