[Rezension] Was geschah mit Mara Dyer? von Michelle Hodkin





Verlag: dtv
Seiten: 480
Reihe: 1 / 3
Preis: 14,95 €
ISBN: 978-3423715362
Originaltitel: The Unbecoming of Mara Dyer









Als Mara aus einem mehrtägigen Koma erwacht, erfährt sie, dass über ihr ein altes verlassenes Haus zusammengestürzt ist. Ihre beiden Freundinnen konnten nur tot geborgen werden, die Leiche ihres Freundes Jude wurde nicht gefunden. Mara hat keine Erinnerung an jene Nacht und begreift nicht, warum sie die Katastrophe als Einzige überlebt hat. Seit dem Unglück hat sie Albträume und Visionen – immer wieder sieht sie ihre toten Freunde, bis sie nicht mehr weiß, was Realität ist und was Einbildung. Als sich die mysteriösen Todesfälle in ihrer unmittelbaren Nähe mehren, sucht sie Hilfe bei ihrem Mitschüler Noah. Doch der hat ein eigenes dunkles Geheimnis...
Bild- und Textquelle: dtv




Das Cover passt doch perfekt zum Buch. Es macht Lust darauf es zu lesen. Man sieht vermutlich Mara, im tiefen Wasser, gehalten von starken männlichen Armen. Aber weder ihr, noch sein Gesicht sieht man.




Ich heiße nicht wirklich Mara Dyer,  aber meine Anwältin meinte, ich müsse mir einen Namen zulegen, ein Pseudonym.




Mara ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie schwärmt für Jungs, hat Freundinnen und die üblichen Teenager-Probleme! Sie ahnt nicht, dass ihr Leben in wenigen Monaten zu einem verrückten Psycho-Trip wird in dem sie nicht mehr weiß was oder wem sie glauben kann.

6 Monate später liegt Mara im Koma. Sie hatte zusammen mit zwei Freundinnen und ihrem Freund einen „Gruseltrip“ in ein altes Gebäude unternommen, das über den Teenagern einstürzte. Nur Mara hat überlebt und erwacht jetzt im Krankenhaus. An die Unglücksnacht kann sie sich aber nicht mehr erinnern und ihre Eltern können ihr nur das erzählen, was sie wissen: dass ihre Freunde tot sind.

Weil Mara das ganze nur schwer verarbeiten kann, aber nicht zu einem Seelenklempner oder gar in eine Klinik möchte, beschließt sie mit ihrer Familie einen Neuanfang in einer anderen Stadt. Doch auch dort findet die 16-jährige keine Ruhe, denn es passieren immer mehr unerklärliche Dinge und Todesfälle. Nur einer scheint ihr in dieser Zeit Halt zu geben: Ihr Freund Noah, doch auch er hat ein Geheimnis von dem er Mara nichts erzählen kann.

Gleich die erste Seite der Story baut Spannung auf:
Ich heiße nicht wirklich Mara Dyer,  aber meine Anwältin meinte, ich müsse mir einen Namen zulegen, ein Pseudonym. [...] Ich weiß, es ist merkwürdig, einen falschen Namen zu haben, aber ihr könnt mir glauben, im Moment ist er das Normalste an meinem ganzen Leben. Wahrscheinlich sollte ich euch nicht einmal das verraten. Seite 7

„Was geschah mit Mara Dyer?“ ist mit knapp 500 Seiten eine doch ordentliche Lektüre. Und obwohl es nicht ganz so meinem Buch-Beuteschema entspricht, wurde ich durch andere Bloggerinnen so neugierig darauf, dass ich es haben und dann auch ganz schnell lesen musste.
Trotz der Seitenzahl flogen diese nur so dahin und die Autorin verstand es geschickt, die komplexe Story auf einer konstanten Spannung zu halten, sodass man das Buch eigentlich nur widerwillig aus der Hand legt. Nur Stück für Stück werden die Ereignisse, wie die der Unglücksnacht, mit der alles seinen Anfang nahm, aufgelöst.

Ich habe wirklich bis zum Schluss mitgerätselt: Was, wie, wo, wer?! 

Das Ende dieses Auftaktbandes ist zwar super toll gelöst, aber so ganz überzeugen konnte es mich dann leider doch nicht. Ich möchte nichts verraten, denn genau dieses „Unbekannte“ macht einen Großteil des Buches und seinen Reiz aus, aber der Schluss war mir dann doch etwas zu krass und weit hergeholt. Vielleicht kann mich die Autorin in Band 2 mehr überzeugen.

Nur selten schafft es ein Buch, mich so im Konflikt mit mir selbst zurück zu lassen. Eigentlich hat das Buch, das an Spannung kaum zu überbieten ist, volle „Punktzahl“ verdient. Das "Ende" wiederum konnte mich nicht komplett überzeugen bzw. mir hätte eine glaubhaftere Auflösung viel besser gefallen. Das macht es so unglaublich schwierig! Auf jeden Fall ist es ein Buch über das man immer wieder nachdenken kann und mir bestimmt in Erinnerung bleiben wird!




Ein ganz besonderes Buch, das auf jeden Fall aus dem großen „Einheitsbrei“ heraussticht, an Spannung kaum zu überbieten ist und nicht so schnell wieder vergessen wird.
Man kann es nur schwer aus der Hand legen und es verursacht einem immer wieder eine Gänsehaut. 
Nur der Schluss konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Nichtsdestotrotz möchte ich das Buch weiterempfehlen, denn dieses Werk muss man gelesen haben und ich freue mich schon auf Band 2!





  • Was geschah mit Mara Dyer?
  • The Evolution of Mara Dyer (englischer Titel)
  • The Retribution of Mara Dyer (englischer Titel)






[Buchneuerscheinungen] im Juni 2013


Wollen wir doch mal schauen was der Juni so an tollen Neuerscheinungen zu bieten hat. 
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Welches Buch oder welche Bücher stehen auf eurer Muss-ich-unbedingt-gleich-haben-Liste?? =)

Liebe Grüße,

[Buchverfilmung] Seriously, Mr. Grey?



Nach immer wieder großen Spekulationen wurde *scheinbar* der Schauspieler für Mr. Christian Grey gefunden: Alex Pettyfer soll ihn in der „Shades of Grey“ - Verfilmung spielen. Hier der Bericht.

Was meint ihr, gute Wahl oder nicht?

Ich bin zwiegespalten. Einerseits sieht Alex wirklich gut aus, mir haben die Filme in denen er bis jetzt gespielt hat gut gefallen und er ist eine bessere Wahl (für mich) als ein Ryan Reynolds oder so. Andererseits aber sieht er teilweise noch zu bubihaft und brav aus. Aber wer weiß was sie aus ihm rausholen? ^O^ 

Na ja, we will see. Drehbeginn soll 2014 sein, da bleibt noch viiiiieeeel Zeit für Spekulatius. ^_-

Viele Grüße, 

[Ich lese] 20 / 2013



Nachdem das Wetter ja alles andere als zum draußen sein einlädt, lege ich heute lieber wieder einen „mit-Buch-ins-Sofa-reinkuschel“ Tag ein. Lesen werde ich Mythica - Göttin der Rosen von P.C. Cast. Ich bin schon ganz gespannt auf Cast‘s Interpretation von „Die Schöne und das Biest“!




Die Schöne und das Biest – kann ihre Leidenschaft den Fluch lösen?
Die Frauen der Familie Empousai hüten ein Geheimnis: Seit Jahrhunderten ist es nicht der grüne Daumen, der ihre Rosen so gut gedeihen lässt, sondern der Tropfen Blut, den sie opfern. Eines Tages erfährt Mikki, dass sie eine Hohepriesterin im Reich der Rosen ist. Und dieses Reich wartet auf sie. Wäre da nicht die schreckliche Bestie, die seine Grenzen bewacht. Doch bald findet Mikki diese Bestie anziehender, als ihr das je bei einem Mann passiert ist…
Bild- und Textquelle: Fischer Taschenbuchverlag
Liebe Grüße,

[Monatsstatistik] April 2013



Da ist der Mai auch schon fast wieder rum, muss ich noch schnell die April-Statistik posten! ^_^“ 
Mensch, irgendwo muss ein Troll sitzen, der mir die Zeit klaut >_>

Mein Ziel (aus der Märzstatistik) war ja mehr als 3 Bücher zu lesen. Das habe ich mit 6 Büchern geschafft. 
Juhu ^_^

Gelesen: 6  |  gelesene Seiten: 2.496  |  Neuzugänge: 3








Der April hatte viele gute Bücher zu bieten, was die Entscheidung nicht so leicht gemacht hat. Es wurde „Mythica - Göttin des Frühlings“, weil die Geschichte total meine weibliche, romantische Seite berührt hat. ^_^



Bei der Wahl zum Lieblingscover im Monat April kam nur ein Buch infrage: „Watersong - Sternenlied“. Das Holo-Cover ist DER Blickfang im Regal!



Kann ich im April (gsd) nicht bieten! =)



Was war euer Top oder Flop (oder beides?) im April? 

Liebe Grüße,