Danke für ein tolles Jahr ❤


Wir wünschen euch allen 
einen tollen Abend, 
viel Spaß 
und einen guten Rutsch 
in das Jahr 2015!


Bis nächstes Jahr,

[Rezension] A little too far von Lisa Desrochers



Verlag: dtv
Seiten: 400
Reihe: 1 / 3
Preis: 9,95 €
ISBN: 978-3423716079
Originaltitel: A Little Too Far






Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?
Bild- und Textquelle: dtv




Das Cover gefällt mir von der Farbe her sehr gut, ich liebe rosa. Nur das Pärchen kommt meiner Meinung nach nicht gut zur Geltung.




Mein Ex ist ein Idiot.





Lexie, die sich nach langjähriger Beziehung von ihren Freund getrennt hat - er ist ihr fremdgegangen - ist froh, dass sie zu einem Auslandssemester nach Italien aufbrechen kann. Doch vorher ruiniert sie noch schnell die Beziehung zu ihrem Stiefbruder. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, haben keine Geheimnisse voreinander und stehen sich immer zur Seite. Kurz vor ihrer Abreise passiert es dann. Die beiden schlafen miteinander. Das wirft beide aus der Bahn und Lexie bricht dann nach Italien auf ohne die Situation geklärt zu haben, was ständig an ihr nagt. Sie findet das alles so falsch und will unbedingt, dass alles wieder wie vorher ist.

Lexie ist das typische Mädchen. Hübsch, schlau und doch mit dem Herz am rechten Fleck. Doch die, für sie falschen, Gefühle zu Trent kann sie nicht so recht einordnen und versucht das in Italien zu verdrängen und stürzt sich in die Arbeitet und die Freundschaft zu dem jungen und gutaussehenden Pastor Alessandro.

Von dem Bruder Trent erfährt man so erst einmal nicht so viel, da alles aus Lexies Perspektive erzählt wird. Aber er scheint ein klasse Typ zu sein und steht für das ein was er will.

Der angehende Pastor Alessandro ist zuerst recht zielstrebig und scheint zu wissen was er will. Doch hinter der Fassade verbirgt sich eine dunkle Vergangenheit und was er noch nicht weiß: Lexi wird an dieser Fassade schwer rütteln. Denn er fühlt sich zu der jungen Frau hingezogen wie noch zu keiner. Und doch kann er sich ja nicht auf sie einlassen...

Lisa Desrochers hat eine interessante verbotene Liebesdreiecksgeschichte kreiert die ständig spannend bleibt, weil man einfach nicht vorausahnen kann für wen Lexie sich entscheiden wird. Der Schreibstil macht es einem leicht das Buch in einem Rutsch zu lesen. Mir hat es sehr gefallen und ich hätte gerne noch Nachschub. Was es ja auch geben wird: in „A little too much“ geht es um Alessandro und wie es mit ihm weiter geht.




„A little too far" ist eine interessante Liebesgeschichte über verbotene Beziehungen mit dem gewissen extra. Es ist nichts neues, es wird aber auch nie langweilig. Durch die in sich abgeschlossene Geschichte ist das Buch auch schön für zwischendurch zu lesen. Ich kann es also nur empfehlen!





  • A little too far
  • A little too much (erscheint im Mai 2015)
  • A little too hot





[Rezension] Lilienrupfer von Marie Velden



Verlag: dtv
Seiten: 240
Reihe: -
Preis: -
ISBN: 978-3423212205
Originaltitel: -






Undine Busch ist eine patente junge Frau, doch mit der Liebe will es nicht so recht klappen. Bis eines Tages Christian auftaucht. Da ist Undine sofort klar: Das ist der Mann ihres Lebens! Doch nach der ersten gemeinsamen Nacht verschwindet Christian unter fadenscheinigen Begründungen wieder aus ihrem Leben. Voller Wut und Verzweiflung schreibt sich Undine in einer E-Mail an eine selbst erfundene Adresse von Superstar Robbie Williams den Frust von der Seele und schickt ihn in den weiten, unbekannten Raum des Internets. Eines Tages erhält sie tatsächlich eine Antwort – von R. Williams. Undines Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, und sie traut ihren Augen nicht, als plötzlich auch Christian wieder vor ihr steht. Bekommt ihre Liebe noch eine Chance?
Bild- und Textquelle: dtv




Das Cover ist toll, aber bei einer Lilie kann man ja auch nicht viel falsch machen ;)




Lieber Robbie Williams, ich habe mich immer schwer damit getan loszulassen.




Undine lernt man im Krankenhaus kennen, weil sie einen Fahrradunfall hatte. Dort hat sie viel, sehr viel Langeweile und weil sie Single ist, keinen zum Reden hat und Robbie Williams ihren Traummann verkörpert, fängt sie an eben jenem Mann E-Mails zu schreiben. Dabei schüttet sie ihr Herz aus und erzählt von ihrem Alltag. Doch dann passiert etwas mit dem sie nicht gerechnet hätte...

Undine ist irgendwie ein verrücktes Huhn. Sie kommt immer wieder auf lustige Ideen und probiert sowieso alles aus. Wie auch Internetkontaktbörsen, zu denen ihr ausgerechnet ein Mann geraten hat. Aber durch ihren Unfall hat sie ja alle Zeit der Welt und stürzt sich in lustige „Abenteuer".

Den Schreibstil von der Autorin Marie Velden fand ich zuerst ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich muss auch gestehen, dass ich das Buch nur für eine Challenge gelesen habe und nicht weil ich den Klappentext so überzeugend fand. Aber der hört sich ja irgendwie lustig an, oder nicht? Also habe ich schon damit gerechnet, dass es jetzt nicht mein Buchhighlight des Jahres werden wird. Leider ist es streckenweise auch ziemlich langweilig und wie ich finde einfach zu detailliert beschrieben. Die Idee mit den E-Mails ist bestimmt nicht neu aber doch irgendwie originell.





Lilienrupfer ist ein ganz nettes Buch für zwischendurch wenn man sonst nichts zur hand hat. Es hat seinen ganz eigenen Charme und zieht auch alles ein bisschen auf die lustige Schiene. Leider war das nicht so ganz mein Fall.





[Rezension] House of Night 12 - Erlöst von P.C. Cast & Kristin Cast



Verlag: FJB
Seiten: 528
Reihe: 12 / 12
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3841422224
Originaltitel: House of Night - Redeemed








Der letzte Band der weltweit erfolgreichsten Vampyr-Serie aller Zeiten

Die Göttin der Dunkelheit zeigt ihr wahres Gesicht
Showdown in Tulsa: Neferet, die Göttin der Dunkelheit, hat allen ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie ist jetzt die uneingeschränkte Herrscherin in Tulsa und im House of Night. Niemand – weder Mensch noch Vampyr - kann ihr mehr gefährlich werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf gewinnen?
Bild- und Textquelle: FJB




Die Cover der Reihe sind eigentlich immer eine Augenweide. Das letzte gefällt mir wieder sehr gut und passt irgendwie perfekt zu diesem letzten Band! Im Original ist es dasselbe, was ich sehr gut finde!




Mir war noch nie so düster zumute gewesen.




Zoey is back. Mit ihrer ABF-Clique, der zickenden Aphrodirty und dem unsterblichen Rest. Neferet spinnt endgültig und will die Weltherrschaft an sich reißen und dem wollen Zo und die anderen entgegentreten. Natürlich nicht ohne Probleme, denn Zo wurde von dem Seherstein beherrscht und braucht die Hilfe aller um wirklich bereit für Neferet zu sein.

Zoey zweifelt anfänglich an sich selbst und braucht sehr lange um wieder zu alter Form zu finden. Sie weiß aber auch, dass sie mit Stark einen im wahrsten Sinne des Wortes starken Partner an ihrer Seite hat der sie immer unterstützt. 

Auch alle anderen wichtigen Charaktere haben sozusagen zum Abschied nochmal ihren Auftritt. Aphrodite hat in Darius den perfekten Partner gefunden, dem sie wirklich vertrauen kann. Kalona kämpft für das House of Night und somit für das Licht und auch alle anderen sagen hallo bzw. goodbye.

P.C. Cast und ihre Tochter Kristin haben mit House of Night - Erlöst die Erlösung für uns. Die Reihe findet mit dem zwölften Band einen wohlverdienten und dringend herbeigesehnten Abschluss. Aus unzähligen Perspektiven wird dieses mehr oder weniger fulminante Finale geschildert und jeder bekommt das was er verdient hat oder ein Happy End. Leider finde ich, dass die anfängliche Spannung sich irgendwann zog wie Kaugummi und man das ganze auch mit der Hälfte der Seitenzahl zu Ende hätte führen können. Das richtige Finale an sich, also das Aufeinandertreffen von Neferet und Zoey inkl. Clique fand ich schon fast nebenbei und zu kurz geraten. Neferet hat so lange genervt, da hätte sie eine größere Abreibung verdient gehabt.




Die House of Night Reihe findet mit „Erlöst“ einen guten Abschluss, der an manchen Stellen mit weniger ist mehr und an anderen mit mehr ist mehr noch viel erlösender gewesen wäre. Alles in allem ist das Autorinnen-Duo aber ihrem Stil treu geblieben: viel ABF-Teenie-gehabe gewürzt mit magischem Göttinnenkram, verfeinert mit dem perfekten, kitschigen Happy End. Voila. Wer das liebt, der ist hier richtig und ich finde, dass man die Reihe schon zu Ende lesen muss. Aber leider finde ich auch, dass es nun wirklich reicht und bin froh, dass es zu Ende gegangen ist. Tschüss, House of Night!





 


  • House of Night 1 - Gezeichnet
  • House of Night 2 - Betrogen
  • House of Night 3 - Erwählt
  • House of Night 4 - Ungezähmt
  • House of Night 5 - Gejagt
  • House of Night 6 - Versucht
  • House of Night 7 - Verbrannt
  • House of Night 8 - Geweckt
  • House of Night 9 - Bestimmt
  • House of Night 10 - Verloren
  • House of Night 11 - Entfesselt
  • House of Night 12 - Erlöst