Sommerferien-Blogpause ....

Ihr Lieben, 

wie ihr schon gemerkt habt, ist es derzeit sehr ruhig auf dem Blog. Bei uns in Bayern sind Sommerferien und ich bringe Freizeitgestaltung / Kinder den ganzen Tag bespaßen, Ausflüge (man will den Kindern in den Ferien ja auch etwas bieten) usw. usf... und lesen/bloggen einfach nicht auf die Reihe. Deswegen gibt es bis Mitte/Ende September eine kleine Blogpause bis alles wieder seinen gewohnten Gang läuft! Stalkt mich aber gerne weiterhin auf Instagram und Facebook, denn dort soll es nicht gänzlich ruhig bleiben. 



 Bis bald,


[Rezension] Worte für die Ewigkeit von Lucy Inglis



Verlag: Chicken House
Seiten: 400
Reihe: -
Preis: 19,99 €
ISBN: 978-3551520876
Originaltitel: Crow Mountain





Sommer in Montana, darauf hat Hope so gar keine Lust. Aber gegen ihre resolute Mutter kann sich die 16-Jährige einfach nicht durchsetzen. Und hier, mitten im Nirgendwo, auf einer einsamen Pferderanch begegnet sie Cal, der ihr Leben für immer verändern wird. Montana 1867, die 16-jährige Emily ist auf dem Weg zu ihrem Ehemann, den sie nie zuvor gesehen hat. Doch die Kutsche, in der sie unterwegs ist, verunglückt und als einzige Überlebende wird sie von Nate gerettet - einem Halbindianer, der ihr zeigt, was Leben und Freiheit bedeutet. Zwei große Liebesgeschichten, die auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden sind. Ausgezeichnet als beste Liebesgeschichte des Jahres von der Romantic Novelist Association!
Bild- und Textquelle: Chicken House





Das Cover ist ein echter Blickfang und passt für mich sowohl zum Titel als auch zum Inhalt. Außerdem erschafft es so ein schönes sommerliches Feeling!





Montana, 1867. Das Camp war ein Hexenkessel, voller raubeiniger
Männer und Frauen, Tiere, Schmutz und Lärm.




Die 16 Jahre alte Hope muss den Sommer mit ihrer Mutter auf einer Pferderanch verbringen. Ob sie will oder nicht. Dort trifft sie auf den Sohn des Besitzers, den 19-jährigen Cal. Diese Begegnung ändert alles. Gleichzeitig wird aber auch Emilys Geschichte erzählt, welche im Montana des Jahres 1867 spielt. Beide Mädchen trennen sehr viele Jahre und doch ist ihre Geschichte miteinander verwoben.

Hope ist ein richtig süßes Mädchen. Ich mochte sie von Anfang an und finde ihre enorme Weiterentwicklung im Buch echt klasse. Außerdem passt sie super zu Cal, oder er zu ihr. Ihr wisst was ich meine =)

Auch Emily konnte mich direkt für sich gewinnen. Sie passt gut in die damalige Zeit, aber auch sie macht eine große charakterliche Entwicklung durch, die ich gespannt mitverfolgt habe. Vieles ist auch Nate zu verdanken und die beiden sind echt super zusammen.

Lucy Inglis hat diesen ganz besonderen Erzählstil, der einen in seinen Bann zieht und ganz schwer wieder los lässt. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte und wissen musste wie es weiter- bzw. zu Ende geht! Es war faszinierend wie die Autorin es gekonnt schafft, die Fäden der Vergangenheit und der Zukunft so zu verweben, dass aus ihnen eine extrem spannende, interessante, emotionale Geschichte wurde. Die Charaktere sind alle toll und besitzen das gewisse etwas mit Ecken und Kanten das sie nachhaltig, interessant und greifbar macht. Menschlich. Ja, ich liebe die Geschichte und kann nur sagen, dass ihr zu diesem Buch greifen müsst. Haltet aber auch unbedingt eure Taschentücher bereit! ;)





"Worte für die Ewigkeit" ist genau das, was der Titel sagt: Geschriebene Worte, die einem eine Ewigkeit im Kopf bleiben. Die tief berühren und ins Herz gehen. Ein Highlight für mich über das ich noch lange nachdenken werde und das ich jedem unbedingt ans Herz legen möchte. Lest es! Das E-Book gibt es schon zu kaufen, das Printbuch erscheint am 01. September!




[Rezension] Die Farben des Blutes 2 - Gläsernes Schwert von Victoria Aveyard



Verlag: Carlsen
Seiten: 576
Reihe: 2 / 3
Preis: 21,99 €
ISBN: 978-3551583277
Originaltitel: Glass Sword






*** Die spannende Fortsetzung des New-York-Times- und Spiegel-Bestsellers DIE ROTE KÖNIGIN *** In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare. --- Teil 2 der Serie "Die Farben des Blutes" - glasklar, facettenreich, aufregend und schnell
Bild- und Textquelle: Carlsen





Dieses Mal in Blau und mit einem Schwert über dem Titel passt es sehr, sehr gut zum ersten Band!





Der Lappen, den Farley mir gibt, ist zwar sauber, aber er riecht trotzdem nach Blut.




Nach Mavens großem Verrat schließt Band 2 dort an, wo Band 1 so dramatisch geendet hatte. Cal und Mare sind nur knapp dem Tod und Mavens Fängen entkommen. Die Gefahr ist aber noch längst nicht gebannt, denn die beiden können kaum eine kurze Verschnaufpause einlegen, da werden sie schon wieder angegriffen. Mavens Häscher sind ihnen dicht auf den Fersen.

Ich liebe Mare. Sie hat eine starke Persönlichkeit die perfekt zur Revolution passt und das nicht nur dank ihrer Fähigkeiten, sondern eben auch wegen ihres Charakters. Trotzdem konnte ich ihre Gedankengänge leider nicht immer nachvollziehen aber im großen und ganzen bin ich ein großer Fan von ihr!

Cal fand ich echt cool, vor allem in Band 1. Ich konnte ihn zwar auch nicht immer verstehen, dafür hat man aber viel Zeit in näher kennen zu lernen, was ich sehr gut fand, da er doch ein Charakter war der nach dem Ende vom ersten Band sehr geheimnisvoll blieb. Nur in Sachen Liebesgeschichte müssen er (oder vielleicht die Autorin) noch etwas zulegen...

Wie habe ich mich auf den zweiten Band gefreut. Victoria Aveyard konnte mich mit ihrem Schreibstil direkt wieder in Mares Welt ziehen! Dass es direkt dramatisch beginnt war auch ein dicker Pluspunkt, denn es kommt sofort unglaubliche Spannung auf und lange Zeit möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.
Nur Mares innerer Konflikt ist ein kleines Minus, der mich teilweise ein bisschen genervt hat. Das mag aber Ansichtssache sein und ist natürlich jammern auf hohem Niveau, denn das Buch ist in jedem Fall lesenswert und bietet viele spannende Lesestunden! Für mich das Lesehighlight des schlecht-Wetter-Sommers! Das Ende ist dann wieder so genial, dass man eigentlich direkt weiterlesen möchte. Ich freue mich auf Band drei!





„Gläsernes Schwert“, Band 2 der „Die Farben des Blutes“-Reihe, hat mir wieder sehr gut gefallen. Düster, actionreich, mit viel Spannung und gut ausgearbeiteten Charakteren kann man mit dem Griff zu diesem Buch kaum etwas falsch machen. Viel Spaß beim lesen!




  • Die Farben des Blutes 1 - Die rote Königin (Zur Rezension)
  • Die Farben des Blutes 2 - Gläsernes Schwert
  • Red Queen 3 - King's Cage (Engl. Titel, erscheint 2017)
  • Band 4 (Erscheint 2018)




[Rezension] Die Auslese 3 - Nichts ist, wie es scheint von Joelle Charbonneau



Verlag: Penhaligon
Seiten: 384
Reihe: 3 / 3
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3764531195
Originaltitel: Graduation Day






Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance ...

Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. Ein verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, um das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht alleine tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen?
Bild- und Textquelle: Penhaligon





Passend zu den anderen zwei Bänden ist auch auf dem dritten wieder die Hauptprotagonistin zu sehen. Mir gefällt es!





Ein Klopfen an der Tür lässt mich aufspringen. 




Band 3 schließt nahtlos an Band 2 an, sodass ein Einstieg in die Geschichte nicht weiter schwer fällt. Cia will alles dafür tun, dass die Auslese abgeschafft wird. Dass das ein ziemlich großes und ziemlich gefährliches Unterfangen werden wird, ist ihr, nachdem sie sich an alle Einzelheiten der Auslese und der Geschehnisse erinnern kann, aber mittlerweile klar. Aber alleine schafft Cia das nicht, doch wem kann sie wirklich vertrauen und wer wird sie verraten...

Ich liebe Cia Vale, weil sie für mich ein starker Charakter ist, der einfach gut in diese Szenerie passt. Ihre Entwicklung bis jetzt zum 3. Band ist toll! Das einzige was ich nicht so mochte, war jetzt im 3. Teil, dass sie immer wieder zuviel nachgedacht hat. Sie hätte so stark und fokussiert an ihrer Sache dranbleiben müssen, wie noch am Anfang. 

Die Autorin hat mit Der "Auslese" eine spannende dystopische Trilogie geschaffen. Leider, und das meine ich wirklich aus vollstem Herzen, nimmt der Suchtfaktor mit jedem Buch ab. Band 1 ist und bleibt einfach der Beste, stärkste Teil der Reihe. Ich weiß noch, ich habe ihn „damals“ binnen eines Tages weggesuchtet. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist wirklich gut, nur konnte sie ihre Spannungsbögen nie halten bzw. die Spannung nie konstant bis zum Ende durchziehen. Teilweise plätscherte die Story nur vor sich hin, vor allem im Mittelteil. Cia, die in Band 1 noch eine so tolle Protagonistin ist, hat zwar ihr Ziel vor Augen, fängt aber immer wieder an mit sich selbst zu hadern. Sie steht sich einfach selbst im Wege.

Und auch die anderen Charaktere bleiben zu blass und konnten mich nicht wirklich berühren. Trotzdem fand ich das Ende gut, auch wenn es hätte besser sein können. Es ist nicht das was ich mir vorgestellt hatte, aber es ist ein Abschluss. 

Mit einigem Abstand betrachtet, würde ich sagen die Autorin wusste vielleicht nicht mehr ganz so wo sie am Ende hin wollte oder wie sie das ganze „perfekt“ beenden könnte und das ganze hat sich dann leider ein wenig im Sand verlaufen. Trotzdem habe ich mich auf den Abschluss sehr gefreut und bereue es auch nicht, ihn gelesen zu haben. Jede Reihe hat ihr Ende verdient und Cia ist nichtsdestotrotz eine ganz tolle (Buch)Heldin.





"Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" ist ein guter Abschluss, der leider einige Schwächen aufweist und mich nicht mehr so fesseln und packen konnte, wie es Band 1 noch geschafft hat. Dennoch ist das Buch meiner Meinung nach ein Lesemuss für all jene, die die Vorgänger gelesen haben und unbedingt erfahren sollten wie es ausgeht!




  • Die Auslese - Nur die Besten überleben (Zur Rezension)
  • Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben (Zur Rezension)
  • Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint